Die Arbeit von Ken Yeang scheint wesentlich von zwei Komponenten geprägt: 1.: Das Bestreben, durchgehende Grünzüge ('Wanderwege' für Tiere) zu gestalten, nicht nur horizontal von Land her in die Stadt hinein und durch diese hindurch, über Straßen hinweg, sondern auch vertikal, also entlang der Wände und Fassaden von Häusern. Teil dieser Grünzüge sind 'Wasserwege', die dem Regenwasser-Management, der Grünbewässerung, dem Tierleben und - wie das Grün selbst - der Verbesserung des Stadtklimas dienen (Kühlung, Staubbindung...). 2.: Die Konzeption von durchgrünten Siedlungen, Hochhäusern und Hochhauskomplexen mit hoher Wohndichte (vs. "Zersiedlung" der Landschaft). Beides sei mit den folgenden Bildern konkretisiert (entnommen aus: Hart, Sara: EcoArchitecture - The Work of Ken Yeang; Chichester, 2012, Wiley):
Soweit der kleine Einblick in Ken Yeang's Arbeit. Ich gebe hier nochmal den YouTube-Link auf eine Vorlesung des Architekten über seine Grundprinzipien (auf Englisch). Zurück zu den Energiesparhäusern Lützowufer und den restlichen Links.
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